Primoteston
Wirkstoff: Primoteston
Beschreibung
Was ist Primoteston?
Primoteston ist ein Markenname für das injizierbare anabolika-androgene Steroid, Testosteron Enanthate. Es ist ein lang wirkender Ester des männlichen Hormons Testosteron, d.h. es wird modifiziert, um nach einer intramuskulären Injektion langsam in den Körper freigesetzt zu werden. Dieser „Depot“-Effekt ermöglicht im Vergleich zu anderen Testosteronpräparaten seltener Injektionen.
Andere Namen für Testosteron Enanthate:
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Delatestryl
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Xyosted
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Testoviron Depot (in einigen Regionen)
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Androtardyl (in einigen Regionen)
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Generische Namen: Testosteron Enanthate
Vorteile und Nebenwirkungen
Primoteston wird medizinisch zur Androgen-Ersatztherapie bei Männern mit bestätigtem Testosteronmangel, einem als Hypogonadismus bekannten Zustand, eingesetzt.
Potenzielle Vorteile (für Personen mit Hypogonadismus):
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Zunehmende Muskelmasse und -kraft
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Verbesserte Knochendichte
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Bessere Fettverteilung
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Erhöhte Libido und sexuelle Funktion
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Erhöhte Produktion roter Blutkörperchen
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Verbesserte Energieniveaus und Stimmung
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Entwicklung und Erhaltung männlicher sekundärer Geschlechtsmerkmale
Potenzielle Nebenwirkungen:
Nebenwirkungen können variieren und bei höheren Dosen oder Missbrauch schwerwiegender sein.
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Häufige Nebenwirkungen:
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Schmerzen, Rötung oder Blutergüsse an der Injektionsstelle
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Akne
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Haarverlust oder -wachstum
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Flüssigkeitsretention (Ödeme), die zu Gewichtszunahme führt
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Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Aggression
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Vergrößerte oder schmerzhafte Brüste (Gynäkomastie)
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Kopfschmerzen
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Schwierigkeiten beim Wasserlassen aufgrund von Prostatavergrößerung
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Ernste Nebenwirkungen:
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Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Herz-Kreislauf-Probleme.
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Leberprobleme, einschließlich gutartiger und bösartiger Tumoren.
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Erhöhtes Risiko für die Entwicklung oder Verschlimmerung von Prostatakrebs.
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Schlafapnoe oder Verschlimmerung einer bestehenden Schlafapnoe.
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Erhöhte Anzahl roter Blutkörperchen (Polyzythämie), die zu Blutgerinnseln führen kann.
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Veränderungen der Cholesterin- und Lipidwerte.
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Unfruchtbarkeit aufgrund einer Abnahme der Spermienproduktion.
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Vorteile und Nachteile
Vorteile:
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Wirksam: Es ist eine wirksame Behandlung für Testosteronmangel.
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Praktisch: Die lang anhaltende Wirkung des Esters bedeutet seltener Injektionen im Vergleich zu anderen Testosteronformen wie Propionat.
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Kostengünstig: Im Allgemeinen günstiger als einige andere Formen der Testosterontherapie wie Gele oder Pellets.
Nachteile:
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Spitzen und Täler: Obwohl seltener als bei anderen Estern, kann das lange Injektionsintervall dennoch zu erheblichen Schwankungen des Testosteronspiegels im Blut führen, was Nebenwirkungen und eine inkonsistente Symptomkontrolle verursachen kann.
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Erfordert Injektion: Im Gegensatz zu topischen Gelen oder oralen Medikamenten erfordert es eine intramuskuläre Injektion, die manche Menschen als schwierig oder unangenehm empfinden können.
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Potenzial für Missbrauch: Aufgrund seiner anabolen Eigenschaften ist es eine häufig missbrauchte Substanz, die erhebliche Gesundheitsrisiken birgt.
Dosierung und Häufigkeit
Dosierung und Häufigkeit der medizinischen Behandlung sind stark individualisiert und werden von einem Arzt anhand der spezifischen Bedürfnisse und des Testosteronspiegels des Patienten bestimmt.
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Typische medizinische Dosierung: 50-400 mg intramuskulär alle 2 bis 4 Wochen.
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Anfangsbehandlung: Für die Entwicklung androgenabhängiger Organe und anfänglicher Mangelerscheinungen 1 Fertigspritze (250 mg) intramuskulär alle 2-3 Wochen.
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Erhaltungstherapie: Um eine ausreichende Wirkung aufrechtzuerhalten, 1 Fertigspritze (250 mg) intramuskulär alle 3-4 Wochen. Kürzere Intervalle können bei einigen Personen erforderlich sein.
Hinweis: Die vom Hersteller empfohlene Dosierung ist oft eine große Einzelinjektion alle paar Wochen, aber viele moderne TRT-Protokolle (Testosteron-Ersatztherapie) verwenden häufigere, kleinere Injektionen, um stabilere Blutspiegel aufrechtzuerhalten und Nebenwirkungen zu reduzieren.
Halbwertszeit und Nachweiszeit
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Halbwertszeit: Die Halbwertszeit von Testosteron Enanthate beträgt ungefähr 7 bis 9 Tage. Das bedeutet, dass der Körper etwa 7 bis 9 Tage benötigt, um die Hälfte der verabreichten Dosis zu metabolisieren und auszuscheiden.
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Nachweiszeit: Die Nachweiszeit kann je nach Testart, Dosierung und individuellem Stoffwechsel stark variieren. Im Dopingkontext kann Testosteron Enanthate über einen längeren Zeitraum im Körper nachgewiesen werden. Einige Quellen nennen eine Nachweiszeit von mehreren Monaten, während andere angeben, dass es im Urin für 3-5 Monate oder länger nachweisbar ist.
Steroidogene, Gestagene und Prolaktin-Wirkungen
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Steroidogene Wirkungen: Testosteron ist ein androgenes Steroidhormon. Es kann vom Körper in andere Steroide umgewandelt werden, vor allem in Estradiol (Östrogen) über das Enzym Aromatase. Diese Umwandlung ist ein Schlüsselfaktor für viele Nebenwirkungen des Testosterongebrauchs, wie z. B. Gynäkomastie (Brustvergrößerung) und Flüssigkeitsretention.
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Gestagene Wirkungen: Testosteron selbst ist kein Gestagen und hat keine direkte gestagene Aktivität. Einige anabole Steroide können jedoch an Progesteronrezeptoren binden, was das Risiko bestimmter Nebenwirkungen wie Gynäkomastie erhöhen kann. Dies ist bei Testosteron Enanthate selbst kein Hauptanliegen, aber es ist ein Faktor bei anderen Steroiden.
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Prolaktin-Wirkungen: Obwohl Testosteron keinen direkten Anstieg des Prolaktins verursacht, kann der Anstieg des Östrogenspiegels durch die Aromatisierung von Testosteron indirekt zu erhöhten Prolaktinspiegeln führen. Hoher Prolaktin kann Symptome wie Laktation und Gynäkomastie verursachen. Die Regulierung des Östrogenspiegels ist entscheidend für die Kontrolle potenzieller prolaktinbedingter Nebenwirkungen.
Anabol-Androgenes Verhältnis
Das anabol-androgene Verhältnis von Testosteron wird mit 100:100 (oder einfach 1:1) angegeben. Dieses Verhältnis dient als Vergleichsmaßstab für andere anabol-androgene Steroide.
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Anabole Wirkung: Bezieht sich auf die Fähigkeit des Arzneimittels, Muskeln aufzubauen und die Proteinsynthese zu steigern.
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Androgene Wirkung: Bezieht sich auf die Fähigkeit des Arzneimittels, männliche Merkmale zu produzieren, wie z. B. vermehrter Körper- und Gesichtsbehaarung, Vertiefung der Stimme und vergrößerte Prostata.
Während Testosteron ein Verhältnis von 1:1 aufweist, sind viele synthetische Steroide so konzipiert, dass sie ein höheres anaboles zu androgenes Verhältnis haben, um die muskelaufbauende Wirkung zu maximieren und unerwünschte männliche Merkmale zu minimieren.
Pharmakologische Eigenschaften
Halbwertszeit
4.5 Tage
Wirksame Dosis
70%
Nachweis
3.21 Wochen
Konzentration
250 mg/ml
Anabol/Androgen-Profil
Anwendungseffektivität
Aktivitätsprofil
Östrogen
Keine
Progestagen
Keine
Wassereinlagerung
Keine
Aromatisierung
Nein
Vorteile
Dosierungsempfehlungen
Anfänger
200-400 mg/Woche
Mittelstufe
400-600 mg/Woche
Fortgeschritten
600-800 mg/Woche
Evidence-based planning resources
Dive deeper into Primoteston cycle design, stacking options, and harm-reduction checklists available inside Anabolic Planner.
- Primoteston compound database overviewCompare Primoteston with other steroid agents in the structured compound index.
- Primoteston stack and cycle templatesReview evidence-based cycle outlines, dose progressions, and PCT pairings that incorporate Primoteston.
- Harm-reduction guide for PrimotestonRefresh safety monitoring, lab work, and countermeasure strategies tailored for Primoteston protocols.
Peer-reviewed reference material
Validate mechanisms, contraindications, and regulatory guidance for Primoteston with trusted clinical databases.
- Primoteston clinical research on PubMedSearch peer-reviewed human and veterinary studies discussing efficacy, endocrine impact, and contraindications.
- Primoteston pharmacology via Drug Information PortalReview mechanisms, synonyms, regulatory status, and toxicology summaries from the U.S. National Library of Medicine.
Nebenwirkungen
Häufig
Schwerwiegend
Sicherheitsinformationen
Lebertoxizität
Keine
Nierentoxizität
Niedrig
Herz-Kreislauf-Risiko
Mäßig
Haftungsausschluss: Diese Informationen dienen nur zu Bildungszwecken. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister, bevor Sie irgendwelche Wirkstoffe verwenden.