Equilon 100
Wirkstoff: Equilon 100
Beschreibung
Was ist Equilon 100?
Equilon 100 ist eine nicht-pharmazeutische, multi-esterhaltige Mischung des anabolen Steroids Boldenon. Es ist so konzipiert, dass es eine anhaltende Freisetzung des aktiven Hormons im Körper über die Zeit ermöglicht. Die „100“ in seinem Namen bezieht sich typischerweise auf eine Konzentration von 100 mg Boldenon pro Milliliter.
Seine gemeldete Zusammensetzung ist eine Mischung aus verschiedenen veresterten Formen von Boldenon, die unterschiedliche Halbwertszeiten haben:
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Boldenonacetat: ~10 mg
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Boldenonpropionat: ~30 mg
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Boldenoncyclopentylpropionat: ~20 mg
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Boldenonundecylenat: ~40 mg
Diese Kombination soll stabilere Blutspiegel des Medikaments erzeugen, wobei die kürzerkettigen Ester (Acetat und Propionat) eine anfängliche Wirkung erzielen und die längerkettigen Ester (Cyclopentylpropionat und Undecylenat) die Wirkung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Es wird manchmal mit „Equipoise“ (Boldenonundecylenat) oder „Sustanon“ (eine Multi-Ester-Testosteronmischung) verglichen.
Berichtete Vorteile und Nebenwirkungen
Vorteile:
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Zunahme der fettfreien Muskelmasse mit weniger Wassereinlagerungen im Vergleich zu einigen anderen Steroiden.
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Verbesserter Appetit, verbesserte Regeneration nach dem Training und Kraftzuwachs.
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Geringere östrogene Nebenwirkungen als Steroide, die leichter aromatisieren.
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Ein potenziell günstiges anabol-androgenes Verhältnis.
Nebenwirkungen:
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Androgene Wirkungen: Dazu gehören Akne, vermehrter Körper- und Gesichtsbehaarung und beschleunigter männlicher Haarausfall bei genetisch vorbelasteten Personen.
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Östrogene Wirkungen: Obwohl Boldenon eine geringere Aromatisierungsrate aufweist, kann es dennoch zu östrogenbedingten Problemen wie Gynäkomastie (Entwicklung von männlichem Brustgewebe), Wassereinlagerungen und Fettleibigkeit führen.
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Herz-Kreislauf-Risiken: Boldenon kann sich negativ auf die Cholesterinwerte auswirken (HDL oder „gutes“ Cholesterin senken und LDL oder „schlechtes“ Cholesterin erhöhen) und den Blutdruck erhöhen, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.
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Unterdrückung des endogenen Testosterons: Die Anwendung von exogenen Steroiden kann die körpereigene Testosteronproduktion unterdrücken, was zu Hodenatrophie und Fruchtbarkeitsproblemen führen kann.
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Virilisierung bei Frauen: Die Anwendung bei Frauen birgt ein hohes Risiko für Virilisierung, zu der eine Vertiefung der Stimme, eine Klitorishypertrophie und Menstruationsstörungen gehören.
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Weitere Risiken: Mögliche Schmerzen und Infektionen an der Injektionsstelle sowie mögliche negative Auswirkungen auf Leber und Nieren.
Vorteile und Nachteile
Dosierung und Häufigkeit
Nach nicht-medizinischen Quellen liegt eine typische Dosierung für Männer bei etwa 200–600 mg pro Woche. Für Frauen wird die gemeldete Dosis mit etwa 50–100 mg pro Woche deutlich niedriger angegeben, jedoch mit einem hohen Risiko für Virilisierung.
Aufgrund der gemischten Ester werden oft ein oder zwei Injektionen pro Woche als ausreichend berichtet, um stabile Blutspiegel aufrechtzuerhalten. Zykluslängen werden typischerweise mit 8–12 Wochen angegeben.
Halbwertszeit und Nachweiszeit
Die Halbwertszeit einer seiner Hauptkomponenten, Boldenonundecylenat, beträgt etwa 14 Tage. Das Vorhandensein mehrerer Ester mit unterschiedlichen Halbwertszeiten bedeutet jedoch, dass die gesamte „aktive Lebensdauer“ eine Mischung dieser Raten ist.
Die Nachweiszeit, also wie lange die Substanz im Körper durch Drogentests nachgewiesen werden kann, wird aufgrund des Undecylenatesters als sehr lang angegeben. Einige Quellen berichten, dass sie bis zu 5 Monate nachweisbar sein kann.
Östrogene, Gestagene und Prolaktin-Wirkungen
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Östrogene Wirkungen: Boldenon aromatisiert zu Östrogen, jedoch in geringerem Maße als Testosteron. Daher können östrogene Nebenwirkungen auftreten, die jedoch im Allgemeinen als weniger schwerwiegend angesehen werden.
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Gestagene Wirkungen: Boldenon gilt nicht als stark gestagenes Steroid; es aktiviert Progesteronrezeptoren nicht stark.
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Prolaktin-Wirkungen: Boldenon ist nicht als starker Stimulator von Prolaktin bekannt. Einige anekdotische Berichte erwähnen jedoch die Möglichkeit einer geringfügigen Erhöhung, die durch andere Verbindungen in einem Zyklus verstärkt werden kann.
Anabol-Androgenes Verhältnis
Das gemeldete anabol-androgene Verhältnis für Boldenon ist . Das bedeutet, dass seine anabole (muskelaufbauende) Stärke als gleichwertig mit Testosteron angesehen wird, während seine androgene (vermännlichende) Stärke etwa die Hälfte der von Testosteron beträgt.
Pharmakologische Eigenschaften
Halbwertszeit
14 Tage
Wirksame Dosis
61%
Nachweis
10.00 Wochen
Konzentration
250 mg/ml
Anabol/Androgen-Profil
Anwendungseffektivität
Aktivitätsprofil
Östrogen
Keine
Progestagen
Keine
Wassereinlagerung
Keine
Aromatisierung
Nein
Vorteile
Dosierungsempfehlungen
Anfänger
200-400 mg/Woche
Mittelstufe
400-600 mg/Woche
Fortgeschritten
600-800 mg/Woche
Evidence-based planning resources
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- Equilon 100 compound database overviewCompare Equilon 100 with other steroid agents in the structured compound index.
- Equilon 100 stack and cycle templatesReview evidence-based cycle outlines, dose progressions, and PCT pairings that incorporate Equilon 100.
- Harm-reduction guide for Equilon 100Refresh safety monitoring, lab work, and countermeasure strategies tailored for Equilon 100 protocols.
Peer-reviewed reference material
Validate mechanisms, contraindications, and regulatory guidance for Equilon 100 with trusted clinical databases.
- Equilon 100 clinical research on PubMedSearch peer-reviewed human and veterinary studies discussing efficacy, endocrine impact, and contraindications.
- Equilon 100 pharmacology via Drug Information PortalReview mechanisms, synonyms, regulatory status, and toxicology summaries from the U.S. National Library of Medicine.
Nebenwirkungen
Häufig
Sicherheitsinformationen
Lebertoxizität
Keine
Nierentoxizität
Niedrig
Herz-Kreislauf-Risiko
Mäßig
Haftungsausschluss: Diese Informationen dienen nur zu Bildungszwecken. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister, bevor Sie irgendwelche Wirkstoffe verwenden.